NACHHALTIG & GESUND
Was wir essen beeinflusst nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Umwelt und das Klima. Sich ressourcenschonend zu ernähren, hilft die negativen Auswirkungen der Lebensmittelproduktion auf die Umwelt zu verringern und schützt biologische Ökosysteme und die Artenvielfalt.
NACHHALTIGKEIT
Niemand ist zu klein, um etwas zu bewegen und um andere zu begeistern.
Wir von Kinderwunderwerk versuchen, eine Vorbildfunktion zu übernehmen und mit unseren nachhaltigen Lagern ein Zeichen zu setzten. Wir wünschen uns, dass ein nachhaltiger Lebensstil für Kinder und Jugendliche zu einer Selbstverständlichkeit wird.
- Wir versuchen vorwiegend zu regionalen & heimischen Produkten zu greifen. Somit sind die Lebensmittel natürlicherweise saisonal.
- Auch versuchen wir den Abfall zu minimieren und womöglich unverpackt einzukaufen.
Vor allem Fleisch, Fisch und Milchprodukte schneiden in der CO2-Bilanz extrem schlecht ab. Unsere klimafreundliche Lebensmittelwahl orientiert sich daher an pflanzlichen Produkten und Erzeugnissen mit biologischer Herkunft.
GESUNDHEIT
Kinder und Jugendliche, die ausgewogen ernährt sind, sind leistungsfähiger und haben mehr Energie.
Bewegung hebt das individuelle Wohlbefinden und fördert den Gemeinschaftssinn. Ziel ist, während dem Lager die Energiebilanz im Gleichgewicht zu halten, also soviel Energie aufzunehmen wie durch das Training wieder verbraucht wird.
- Frische oder selbstgemachte Produkte überzeugen im Vergleich zu stark verarbeiteten Lebensmitteln durch einen geringeren Energieverbrauch und enthalten zudem meistens weniger Fett, Zucker und Zusatzstoffe.
- Wir versuchen wo immer möglich, biologisches, saisongerechtes und regionales Gemüse und Obst verwenden.
- Pro Tag mindestens 5 Portionen Salat, Gemüse und/ oder Früchte
- Pro Hauptmahlzeit wenn möglich 1 Portion komplexe Kohlenhydrate (Vollkornprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte…)
- Ausgewogener, abwechslungsreicher & Vitamin und Proteinreicher Menüplan
- Wasser ist den ganzen Tag frei zugänglich
- Früchte oder rohes Gemüse sind als Zwischenmahlzeiten frei
- zugänglich
Was ist Yoga? Wie wirkt Kinderyoga?
Yoga ist ein uraltes und ganzheitliches Übungssystem zur Entwicklung von Körper, Geist und Seele.
Durch Yoga kann dein Kind sich üben seinen eigenen Körper, seine Möglichkeiten aber auch seine eigenen Grenzen wahrzunehmen.
Dadurch verstärkt sich seine Körperwahrnehmung.
Sinn des Kinderyogas ist es, Kindern mehr Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Willenskraft und Selbstentfaltung zu ermöglichen
Durch die verstärkte Körperwahrnehmung lernt es seinen Selbstwert zu erkennen und somit wird sein Selbstbewusstsein weiter aufgebaut.
Durch das Kinderyoga können die Kinder lernen, ihre Kräfte bewusst zu erleben, sich optimal zu konzentrieren und den Körper zu kräftigen.
Kinder lieben Kinderyoga und im Lauf der Zeit lernen sie dabei immer mehr die eigenen Gefühle auszudrücken.
Im Kinderyoga lernen die Kinder, sich selbst zu fühlen und wahrzunehmen.
Kinder, die früh mit Yoga und Entspannungsübungen in Kontakt kommen und hiermit Erfahrungen sammeln können, erleben weniger Stress im Leben.
Sie werden selbstsicherer und sind weniger aggressiv.
Sie lernen, die Natur zu respektieren, allen Lebewesen und Pflanzen mit Achtung zu begegnen und die Natur bewusst mit allen Sinnen wahrzunehmen.
Yoga kann also in der Entwicklung und im Reifeprozess des Kindes früh die Sinne trainieren und einen körperlichen Ausgleich schaffen.
Je achtsamer die Kinder in der eigenen Wahrnehmung in Bezug auf ihren Körper und ihre Gefühle werden, desto leichter wird es ihnen fallen, Anspannung und Verspannung frühzeitig wahrzunehmen, um diese aufzulösen.
Durch das Wecken der Sensibilität lernen sie zudem, auf ihre innere Stimme zu hören und ihrem Körper zu vertrauen
Förderung zur Entspannung und Ruhe
Ist der Körper entspannt, wächst die Fähigkeit, körpereigene Energie besser zu nutzen und so die Lebensfreude zu steigern.
Massagen und Entspannungsübungen geben den Kindern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Kinder brauchen auch Raum, um die Informationsflut, die auf sie einströmt, zu verarbeiten.
Entspannungsübungen geben ihnen die Möglichkeit, ganz sie selbst zu sein und sich nicht im Alltagsstress zu verlieren.
Entspannen ist eine wichtige Voraussetzung für alles Formen des Lernens.
Förderung von Achtsamkeit und Dankbarkeit
Durch die Konzentration auf den Körper wird die Körperwahrnehmung gefördert und die Gedanken werden beruhigt.
Kinder die Werte wie Mitgefühl, Hilfbereitschaft, Toleranz, Freundlichkeit verinnerlichen, erwerben leichter Wissen, als Kinder die auf sich bezogen agieren.
Förderung von Konzentration und Selbstbewusstsein
Ausreichende Bewegung stärkt und kräftigt den Körper, hält ihn gesund und vermittelt ein gutes Körpergefühl. All dies sind elementare Voraussetzungen zur Stärkung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.
Die eigene innere Kraft stärken
Resilienz
Aus der Sicht von Yoga
Resilienz liegt in uns allen vor, nur ist sie unterschiedlich stark vertreten. Die psychische Widerstandskraft und "Biegsamkeit" kann sich anhand folgender Eigenschaften und entsprechender innerer Einstellungen zeigen:
- Akzeptanz: "So wie ich bin, bin ich ok"
- Optimismus: Ich freue mich darauf, ich freue mich wohl"
- Aktive Lösungsorientierung: "Ich werde einen Weg finden"
- Überzeugung der Selbstwirksamkeit: "Ich schaffe es, ich kann es"
- Verantwortungs- und Entscheidungsfähigkeit: "Das ist meine Aufgabe
- Netzwerkorientierung: "Ich darf mir Hilfe holen"
- Eigenwert: "Ich bin wertvoll, ich werde geliebt"
- Vertrauen können: "Ich bin ganz sicher, dass ich es lerne"
Im Gewinn wie im Verlust die Festigkeit zu wahren , ist die Grunddefinition des Begriffs "Yoga" in der Yogalehrschrift Bhagavadgita 2.48. Das bewahren der Balance der Dualität im Körper. Bei sich zu bleiben, die eigene Mitte zu bewahren und das Gleichgewicht zu behalten sind bestrebungen, die Widerstandskraft fordern und fördern.
Resilienz aufbauen, stärken
Wir stärken die Kinder in ihrem Selbstbewusstsein, der Selbstachtung und des Selbstvertrauens.
Bewusstsein über sich selbst
- Bewusstsein gegenüber der Umwelt/Umgebung
Selbstachtung
- Achtung gegenüber der Umwelt/Umgebung
Vertrauen zu sich selbst
- Vertrauen gegenüber der Umwelt/Umgebung
Achtsamkeit
- Was ist Achtsamkeit
- Achtsamkeit und Yoga
- Die verschiedenen Aspekte von Achtsamkeit
Achtsamkeit gegenüber sich selbst und gegenüber anderen, ist ein grosses Thema in unserem Kinderyoga & Naturferienlager.
Im Yoga sind diese zwei Komponenten ein Teil des achtgliedrigen Pfades von Patanjali und heissen Yama und Nyama.
Wenn du achtsam, freundlich und wertschätzend zu dir selbst sein kannst, kannst du auch achtsam gegenüber allem was ist, begegnen.
Nicht nur in harmonischen Situationen, sondern besonders dann wenn Konflikte auftreten.
Wir unterweisen die Kinder darin, wertschätzend gegenüber allem was ist zu begegnen. Sei es sich selbst, Mensch, Tier oder die Natur.
die verschiedenen Aspekte der Achtsamkeit
- Konzentration
- Ruhe
- Bewegung
- Veränderung
- Fürsorge
- Reflektieren
Konzentration:
Das Gehirn hat viele verschiedene Aufgaben. Hören, sehen, fürhlen und atmen kannst du automatisch. Um dich besser zu konzentrieren, hilft es, deine ganze Aufmerksamkeit auf eines dieser Dinge zu richten. Achtsamkeit bedeutet, sich nur auf eine Sache zur Zeit zu konzentrieren.
- Du entscheidest, worauf du deine Aufmerksamkeit richtet
- du kannst üben deine Aufmerksamkeit zu schärfen
Ruhe:
Wenn du müde bist, ist es ganz einfach, ruhig zu sein. Aber was, wenn du vor lauter Energie gaz zapplig bist? Oder wenn du abends im bett liegst und nicht einschlafen kannst?
- Konzentration kann helfen die Gedanken zu beruhigen
- du kannst lernen, durch achtsame Bewegungen zur Ruhe zu kommen
- Einatmen gibt dir Energie, ausatmen macht ruhig
Bewegung:
Wenn du dich bewegst, kannst du oft besser darauf achten, was du fühlst, denkst oder wahrnimmst.
Höre genau auf deinen Körper, auch wenn du Dinge tust, über die du normalerweise nicht nachdenkst, zum Beispiel gehen.
Veränderung:
Vor grossen Veränderungen hat man manchmal Angst. Vielleicht wirst du bald in eine andere Schule gehen oder du bekommst ein Geschwisterkind.
Zum Glück gibt es Übungen, die dir helfen, dich auf grosse Veränderungen vorzubereiten.
- im Leben gibt es oft Veränderungen grosse und kleine
- Veränderungen können schwierig, aufregend und lustig sein
- man kann lernen, mit Veränderungen klug umzugehen
Fürsorge:
Du hast viele fürsorgliche, warme und liebevolle Gefühle für andere.
Lass es sie wissen, das tut auch dir gut.
Fange damit an, lieb zu dir selbst zu sein.
Wenn es dir richtig gut geht, kannst du auch gut zu anderen Menschen sein.
- Sorge gut für dich selbst und andere
- Für jemanden (auch für dich selbst) sorgen heisst, sich gut um ihn zu kümmern
- Fürsorge braucht aufmerksames Hinschauen und viel Geduld
Reflektieren:
Was wir gelernt haben, können wir nutzen, um Entscheidungen zu treffen. Du kannst aus Büchern und von anderen Menschen lernen. Du lernst auch auch, indem du über eigene Erlebnisse nachdenkst.
Das nennt man reflektieren.
- durch Reflektieren werden Erfahrungen in Wissen verwandelt
Was bedeutet Achtsamkeit?
Achtsamkeit ist eigentlich nichts anderes, als bewusste Anwesenheit.
Achtsamkeit bedeutet im Hier und Jetzt zu sein, ohne zu urteilen, Dinge zu verleugnen oder sich durch die Unruhe des Alltags mitreissen zu lassen.
Achtsamkeit bedeutet, zu spüren, wie die Sonne auf die Haut scheint und das Salzwasser an der Wange hinunterläuft.
Es bedeutet, die Irritationen im Körper zu spüren.
Fröhlichkeit und Ärger in dem Moment zu erleben, in dem sie anwesend sind, ohne etwas damit zu tun, darauf reagieren oder äussern zu müssen, was man davon hält.
Achtsamkeit bedeutet, liebevoll anwesend zu sein, bei dem, was gerade geschieht. In jedem Moment.
Naturerfahrung
Um die Natur zu begreifen, genügt nicht die trockene Theorie; wir müssen sie erleben, erkennen und lernen. Das Beobachten der Natur, das Wahrnehmen von Farben, Düften und Pflanzenwesen ist weitaus wichtiger als Namen auswendig zu lernen.
Wenn ich mich in der Natur aufhalte, spüre ich eine unendlich tiefe Verbundenheit, Dankbarkeit und Neugier gegenüber allem was sich mir offenbaren möchte.
Die Natur ist langsam und still, deshalb wir sie uns unserem von Aktivitäten geprägten Alltag nicht mehr richtig wahrgenommen.
Die Natur ist unser Zuhause, die Natur hält alles für uns bereit.
Umso mehr wir wieder hierhin zurückkehren und mehr in Einklang mit unserem wunderschönen Zuhause leben, desto besser wird es nicht nur der Erde gehen, sondern auch uns selbst.
Verbinden wir unser Leben wieder mit den natürlichen Rythmen und lassen wir uns von den Geheimnissen der Natur verzaubern, dann hören wir, was uns der Wind in die Ohren flüstert, dann begreifen wir was die Wolken über das bevorstehende Wetter verraten und erkennen die verschiedenen Wesen in den Pflanzen.
Den Rätseln der Natur sind wir dann am nächsten, wenn wir noch staunen können und alles Lebende ehren und achten.
Ausgangspunkt der Betrachtungen ist die eigene Umgebung und das eigene Handeln.
NATUR TUT GUT -
FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE
Ein Aufenthalt im Freien fördert die körperliche und seelische Gesundheit der Kinder.
Zudem verbessert sich das Konzentrationsvermögen und ermöglicht den sozialen Kontakt mit anderen Kindern.
Die Natur bietet dem Kind eine Vielfalt an Bewegungsmöglichkeiten in verschiedenen natürlichen Begebenheiten.
BEWEGUNG AN FRISCHER LUFT, FÖRDERT DIE GESUNDHEIT UND VERBESSERT DIE KÖRPERWAHRNEHMUNG.
DIE MOTORIK ZUSAMMEN MIT DER SINNESWAHRNEHMUNG IST ZUDEM GRUNDVORAUSSETZUNG FÜR DIE VERNETZUNG DES GEHIRNS UND SOMIT FÜR DAS DENKEN.
Die Sinne werden in einer Differenziertheit angesprochen, die der Vielfalt der natürlichen Umgebung entspricht.
Eng verbunden damit, ist auch das Erleben der fünf Elemente (Erde, Wasser, Luft, Feuer, Äther/Raum), die zu den existentiellen Lebensgrundlagen des Menschen gehören.
Zur Wahrnehmung gehören auch das Erleben der Stille und der Stimmungen.
SINNESERLEBNISSE WECKEN DAS EMOTIONALE IM MENSCHEN.
STAUNEN, ANTEILNAHME, BEWUNDERUNG UND BEGEISTERUNG WERDEN IM KIND AUSGELÖST. DARAUS ENTWICKELT SICH ACHTUNG, EHRFURCHT UND RESPEKT GEGENÜBER DER NATUR.